Bei einem Fernstudium müssen Sie spätestens zur Prüfung die Räumlichkeiten der Hochschule oder des Fernstudienanbieters aufsuchen. Den Rest der Zeit ist man räumlich unabhängig. Somit kann sich ein Fernstudium auch für einen Auslandsaufenthalt eignen. Hierbei sollte man jedoch im Vorfeld mit der Fernhochschule die Details absprechen um Probleme zu vermeiden.
Die Prüfung im Ausland
Anbieter, wie zum Beispiel die Fernuni Hagen, bieten Ihren Studierenden im Ausland die Möglichkeit die Prüfungen an einem Goethe-Institut, einem Studienzentrum oder aber in den Räumlichkeiten der Deutschen Botschaft, abzulegen. Da das für die Fernuni jedoch mit erhöhten planerischen Aufwand verbunden ist, sollte das ganze bereits frühzeitig abgesprochen werden.
Andere Hochschulen bieten inzwischen ähnliche Möglichkeiten an.
Das Lernmaterial
Die Lehrbriefe für das jeweilige Semester werden mit der Post direkt an die hinterlegte Auslandsanschrift verschickt. Der Versand per Post ins Ausland dauert in der Regel länger als innerhalb Deutschlands. So kann es sein, dass Du hierdurch weniger Zeit für die Bearbeitung der Lehrbriefe hast. Zum Teil bekommt man inzwischen aber auch online Zugang zu den Unterlagen über die Online-Portale der Hochschulen.
Was ist bei einem Fernstudium aus dem Ausland weiter zu beachten?
Auch wenn das Fernstudium aus dem Ausland betrieben wird, so ist man bei einer Hochschule in Deutschland eingeschrieben. In der Regel werden die Studiengebühren im Lastschriftverfahren vom Konto abgebucht. Hierfür ist ein deutsches Bankkonto erforderlich. Natürlich können die Studiengebühren auch aus dem Ausland überwiesen werden. Jedoch können hierbei zusätzliche Bankgebühren hinzu kommen.
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