Der kontinuierliche Verbesserungsprozess

Wie man aus dem Namen bereits ableiten kann ist ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess die ständige Verbesserung der eigenen Arbeit. Das ganze erfolgt in der Regel in Teamarbeit. Häufig fällt in diesem Zusammenhang der Überbegriff „KAIZEN„. „Kai“ bedeutet Veränderung und „Zen“ das Gute. Daraus folgt die ständige Verbesserung. Die Verbesserungsaktivitäten können Management-, Gruppen- oder Personenorientiert erfolgen.

Welche Voraussetzungen müssen für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess vorliegen?

Idealerweise wird im Rahmen einer betriebsvereinbarung genau festgelegt, wie Verbesserungen geprüft und umgesetzt werden. Hier können der Bearbeitungsweg, eine Nutzenanalyse und eine Benennung von Bewertungsteams beschrieben werden. Weiterhin müssen gleich im Rahmen der Betriebsvereinbarung die Prämien festgelegt werden. Am besten setzt man diese in das Verhältnis zur Ersparnis, die durch die Verbesserung eintritt.

Als nächstes wird ein Management für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess eingeführt. Hier sollten alle Vorschläge und Ansätze für die Betriebsöffentlichkeit einsehbar sein. Somit kann eine Mehrfacharbeit vermieden werden.

Wie läuft der kontinuierliche Verbesserungsprozess idealerweise ab?

Der Prozess könnte wie folgt aussehen:

  • Das Problem wird konkret beschrieben:
    Hierzu eignen sich W-Fragen: Was? Wozu? Warum? Wo? Wann? Wer? Wie?
  • Der Ist-Zustand wird ermittelt
  • Das Problem wird bewertet
  • Es wird nach Lösungen für das Problem gesucht und die Vorschläge werden bewertet. Hierfür eigent sich das PTCA-Verfahren: Planen, Tun, Checken, Aktion.
  • Es wird ein Umsetzungsplan erarbeitet
  • Die erarbeitete Lösung wird eigenverantwortlich umgesetzt und durch ein Controllin begleitet.

Woran könnte der kontinuierliche Verbesserungsprozess scheitern?

Zum Scheitern verurteilt ist der Verbesserungsprozess zum Beispiel durch folgende Punkte:

  • Die Mitarbeiter sind nicht motiviert
  • Die Führungskräfte bieten keine Unterstützung
  • Die Organisation ist zu kompliziert
  • Die einbezogenen Personen sind nicht ausreichend Qualifiziert
  • Man nimmt sich keine Zeit für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Alltag
  • Es sind keine Anreize vorhanden
  • Es kommt zu Personalanpassungen
  • Die Führungskräfte geben kein Feedback
  • Die Umsetzung der Lösungsvorschläge dauert zu lang

Womit könnte man die Probleme (die zum Scheitern führen) beheben?

Um den oben genannten Problemen vorzubeugen kann man zum Beispiel mit Hilfe von Brainstorming und Stärken-/Schwächenanalyse oder mit Hilfe von Diagrammen den kontinuierlichen Verbesserungsprozess mit Leben füllen.

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