Unternehmensberatung – Mehr Effizienz im Betrieb

Der Consultingmarkt boomt und beschert über 185.000 Unternehmensberatern eine sozialversicherungspflichtige Arbeitsstelle in Deutschland mit einem generierten Jahresumsatz von über 50 Millionen Euro. Hohe Wachstumsraten verzeichnen die Kundenbranchen insbesondere im Bereich Gesundheitswesen, Chemie- und Pharmaindustrie sowie Maschinenbau. Tendenziell steigt die Nachfrage nach Beratertätigkeiten, die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von einer gewünschten Effizienzsteigerung bis hin zur Entlastung bei Kapazitätsspitzen. Doch bleibt die Skepsis unter Mitarbeitern und Fachkräften: Wie hilfreich ist die Unterstützung für Führungskräfte wirklich?

Consulting: Definition

Steuerberater sitzt im Büro am Schreibtisch mit Akten und Taschenrechner
© Robert Kneschke

Unter einer Unternehmensberatung verstehen wir eine von fachlich versierten Beratern durchgeführte Dienstleistung. Das Einsatzfeld von Beratern bedient dabei ein breit gefächertes Spektrum an Leistungen. Der überwiegende Großteil der Beratungsfelder beläuft sich auf Prozessoptimierung, Reorganisation, Infrastruktur, Changemanagement oder IT-Anwendungen. Zusammengefasst erstrecken sich die Aufgabengebiete über:

  • Produktion
  • Logistik
  • Personalmanagement
  • Marketingstrategie
  • IT

Üblich ist die Beauftragung einer externen Consulting-Firma, die permanent oder über die Dauer eines Projektes unterstützend zur Seite stehen. Dank der externen Beauftragung ist dem Berater eine objektive Sichtweise auf die Unternehmenssituation möglich, da keinerlei persönliche Interessen interferieren. Als Alternative hierzu existiert die sogenannte interne Unternehmensberatung, bei der interne Mitarbeiter die Funktion als Berater einnehmen.

Vorzüge und Nutzen einer Unternehmensberatung

1. Kompetenz und Erfahrungsschatz

Mit ihrem Erfahrungsschatz in der Unternehmensführung und ihrer langjährigen Expertise im kaufmännischen Bereich stehen Berater Unternehmen mit fachlicher Kompetenz zur Seite. Insbesondere mittelständische Betriebe können von einem Berater auf Augenhöhe profitieren, der Verständnis für eigene Problematiken aufbringt und in der Lage ist, in Zusammenarbeit praxisorientierte Lösungen für Problematiken zu erörtern.

2. Problemmanagement

Kernaufgabe des Problemmanagements ist die Verwaltung sowie Identifizierung von aufkeimenden Problemen. Dank ihres großen Repertoires an Fachwissen und einer objektiven Perspektive ist es einem Unternehmensberater möglich, fehlende Puzzlestücke bei der Problemfindung aufzuspüren und zu benennen, beispielsweise im Bereich Finanzierung oder Logistik. Durch entwickelte Marketingstrategien helfen Unternehmensberater unter anderem auch beim Aufbau eines Kundenstamms.

3. Effizienzsteigerung

Während der Hauptsaison oder zu Kapazitätsspitzen bleiben anderweitige Aufgaben im Unternehmen gerne vernachlässigt. Häufig fehlen nötige Kapazitäten zur Bearbeitung des bestehenden Problems. Durch die Beauftragung von temporären Beratern lässt sich das Problem kompetent umschiffen. Durch die externe Beratung ist eine Effizienzsteigerung und eine schnellere Erledigung bestehender Probleme möglich.

Kosten für eine Unternehmensberatung

Normalerweise rechnet eine Consulting-Firma auf Basis eines Tagessatzes ab. Dieser ist abhängig von der Art und dem Umfang des zu beseitigenden Problems. Über ein Beratungsgespräch erörtern Dienstleister das Aufgabenspektrum und bestimmen einen Tagessatz, der im Schnitt zwischen 1.000 und 1.800 Euro liegt. Grundsätzlich besteht jedoch Spielraum nach oben. Glücklicherweise haben Unternehmen die Möglichkeit, die anfallenden Kosten über staatliche Zuschüsse zu kompensieren. Weiterhin fließt in die Rechnung der Gegenwert der Beratung ein. Oftmals bringt eine kompetente Beratung einen Mehrwert in Höhe des Zehnfachen bis Dreißigfachen der Investition.

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