Nach dem Fachwirt ist vor der Führungskraft

Die Weiterbildung zum Fachwirt ist längst als Karrierebeschleuniger etabliert. Und das zu Recht, denn Fachwirte bringen alle Voraussetzungen für den nächsten wichtigen Schritt mit: die Entwicklung zur Führungskraft.

Das Management Development Institute hilft bei dieser Entwicklung. Mit inzwischen 50 Jahren Expertise bietet das Institut maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen an. Bedeutet: Alle Branchen und Anforderungsprofile sind bekannt. Die Seminare sind praxisnah und werden aus professioneller Hand geleitet. Auf diese Weise stellen Fachwirte in verhältnismäßig kurzer Zeit die Weichen für den Sprung ins höhere Management.

Was macht den Fachwirt eigentlich aus?

© Robert Kneschke - Fotolia.com

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Um die logische Entwicklung vom Fachwirt zur Führungskraft zu verstehen, ist es hilfreich, die Bezeichnung Fachwirt genauer zu beleuchten. Einfach ausgedrückt, ist Fachwirt eine Art Meistertitel in kaufmännischen Berufen. Voraussetzung für den Fachwirt ist die klassische Berufsausbildung, zum Beispiel zum Industriekaufmann / -frau. Außerdem wird mehrjährige Berufserfahrung verlangt; gerade hinsichtlich der Entwicklung zur Führungskraft ist diese Erfahrung absolut notwendig.

Schon während der Weiterbildung zum Fachwirt wird auf beide Seiten des betrieblichen Erfolges eingegangen: die theoretische und die praktische. Im IHK-Deutsch ausgedrückt: Es gibt einen wirtschaftsbezogenen und einen handlungsspezifischen Teil.

Diese Kombination erweist sich im weiteren Berufsleben als sehr nützlich. Denn Führungskräfte bewegen sich fortlaufend zwischen praktischen Herausforderungen und gedanklichen Konzepten; im besten Fall entstehen daraus Synergien, von denen die ganze Abteilung profitiert.

Doch wie wichtig das Verhältnis von Theorie und Praxis ist, wird oft unterschätzt. Institute wie das MDI gehen dieses Thema deswegen gezielt an. Denn die Erfahrung hat gezeigt: Nur ein Bruchteil aller Seminarteilnehmer (weniger als 20 Prozent) wenden das Erlernte im Beruf auch wirklich erfolgreich an. Ein weiterer kleiner Teil versucht es gar nicht erst, während die große Masse es versucht, aber nicht umsetzen kann.

Um diese Quote zu verbessern, setzt das MDI auf integriertes Lernen. Das Prinzip dahinter: Das E-Learning nimmt eine zentrale Rolle ein. Die webbasierte Plattform erleichtert den praktischen Einsatz der Seminarinhalte ganz deutlich. Das integrierte Lernen beschränkt sich übrigens nicht nur auf die Seminare für neue Führungskräfte; auch Business-Veteranen profitieren davon.

Was müssen Führungskräfte können – und was lehrt das MDI?

Nun ein Blick auf die benötigten Skills von Führungskräften im Detail. Mitarbeiter, die erst neu ins Management aufgestiegen sind, haben oft Probleme mit der Neuverteilung ihrer Aufgabenfelder. Diese ist nämlich zwangsläufig. Weniger Tagesgeschäft in der eigenen Hand, mehr Delegieren, Koordinieren, Planen und Kommunizieren. Die Loslösung von alten Aufgaben ist dabei nur der erste Schritt, um Raum für neue Skills zu schaffen.

Dazu gehören:

  • Das moderne Führen baut auf einem Set von Basics auf, das jedem Manager bekannt sein sollte. Die Basics werden im Seminar erläutert, sodass angehende Führungskräfte daraus ihre eigene, zur Persönlichkeit passende „Toolbox“ konstruieren können.
  • Situatives Führen: Heutzutage muss Leadership flexibel sein. Heißt, es muss der Situation angemessen sein. Die Geschäftswelt ist komplexer und dynamischer denn je, folglich verlangt sie nach ebenso dynamischen, wandlungsfähigen Führungskräften. Ganz klar: Die Zeiten starrer Führungsstile sind längst vorüber.
  • Wie wichtig das situative Führen ist, macht das MDI durch ein detailliert ausgearbeitetes Modell deutlich. Das Ziel: Sowohl die Kompetenz als auch die Motivation der Mitarbeiter erhöhen – und zwar nachhaltig. Zu diesem Zweck wird auf die drei Faktoren von Top-Performance eingegangen.
  • Last, not least: Im Zentrum aller Führung steht die Kommunikation. Sie hängt direkt mit allen Aufgaben von Führungskräften zusammen; ausgeprägte Fähigkeiten sind nicht nur empfohlen, sondern absolut unverzichtbar.

Um diese Inhalte dauerhaft im Wissensschatz zu verankern, wird das Seminar bis ins Detail dokumentiert. Ein Lerntagebuch verbessert den Prozess weiterhin. Am Ende des Seminars sind Teilnehmer theoretisch in der Lage, in jeder Situation den effektivsten Führungsstil zu erkennen und anzuwenden. Doch wie gesagt: Der Transfer in die Praxis ist die eigentliche Herausforderung. Wie gut diese Umsetzung letztendlich funktioniert, hängt stark von der Person und auch vom beruflichen Umfeld ab. Dennoch liefert das MDI alle nötigen Werkzeuge in die Hand, um einen möglichst großen Mehrwert aus dem Seminar in den Berufsalltag mitzunehmen.

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