Angebotskalkulation

Wie kann ein Unternehmen einen Angebotspreis berechnen für ein Produkt, dass noch nicht hergestellt ist, oder für eine noch nicht erbrachte Leistung? Eine Angebotskalkulation macht das möglich. Die Angebotskalkulation ist ein beliebtes Thema in den Prüfungen in Rechnungswesen. Schauen wir uns das einmal näher an.

https://youtu.be/47UpqPC27eI

Wie funktioniert das denn nun genau?

In der unten folgenden Tabelle erkennt man, dass die jeweiligen Kosten für Material, Lohn und Verwaltung, die sogenannten Selbstkosten, zusammen gerechnet werden. Zusätzlich schlägt man dann noch den Gewinn oben drauf, den man mit dem Produkt oder der Leistung erzielen möchte. Ab dem sogenannten Barverkaufspreis erfolgt eine Rückwärtskalkulation. Der untere Wert (z.B. Zielverkaufspreis) entspricht 100%.

In einigen Situationen wird dem Unternehmen ein Preis vorgegeben. Mit Hilfe der Angebotskalkulation kann das Unternehmen nun für sich prüfen, ob man damit noch immer einen Gewinn erzielt, oder lieber auf den Auftrag verzichten sollte.

Wie sieht eine Angebotskalkulation aus?

Hierfür schauen wir uns das Schema an, welches man im Unterricht erlernt:

Fertigungsmaterial
+Materialgemeinkosten
=Materialkosten
Fertigungslöhne
+Fertigungsgemeinkosten
+Sondereinzelkosten der Fertigung
=Fertigungskosten
 Herstellkosten der Erzeugung
+Verwaltungsgemeinkosten
+Vertriebsgemeinkosten
+Sondereinzelkosten des Vertriebs
=Selbstkosten
+Gewinn
=Barverkaufspreis
+Kundenskonto (in Hundert gerechnet)
+Vertreterprovision (in Hundert gerechnet)
=Zielverkaufspreis
+Kundenrabatt (in Hundert gerechnet)
=Nettoverkaufspreis
Bestseller Nr. 1
Bestseller Nr. 2
Bestseller Nr. 3

Letzte Aktualisierung am 21.02.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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