Die Beleuchtung am Arbeitsplatz ist ein wichtiger Faktor für die Gesundheit und Produktivität der Mitarbeiter. Eine schlechte Beleuchtung kann zu Augenbelastungen, Kopfschmerzen und Müdigkeit führen, während eine gute Beleuchtung das Wohlbefinden und die Leistung steigern kann. In diesem Artikel erfahren Sie, warum die Beleuchtung am Arbeitsplatz so wichtig ist und wie Sie die richtige Beleuchtung für Ihre Mitarbeiter sicherstellen können.
Warum eine gute Beleuchtung am Arbeitsplatz wichtig ist
Eine ausreichende Beleuchtung am Arbeitsplatz ist sehr wichtig für die Gesundheit der Mitarbeiter. Eine schlechte Beleuchtung belastet die Augen und kann zu Kopfschmerzen und Müdigkeit führen. Hierdurch sinkt die Produktivität der Mitarbeiter. Sie kann auch zu Unfällen führen, insbesondere in Bereichen in welchen mit schweren Maschinen oder gefährlichen Materialien umgegangen wird.
Eine gute Beleuchtung hingegen steigert das Wohlbefinden und die Leistung der Mitarbeiter. Nicht nur diese verbessert sich dadurch, sondern auch die Konzentration kann sich dadurch erhöhen wodurch sich die Fehlerquote häufig reduzieren lassen kann. Natürlich ist die Wirkung der Arbeitsplatzbeleuchtung auch dem Gesetzgeber bekannt. Zum Schutz der Beschäftigten wurden daher vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales eine Arbeitsstättenverordnung Beleuchtung nach DIN EN 12464 erlassen.
Was wird in der Arbeitsstättenverordnung geregelt?
Die Arbeitstättenverordnung Beleuchtung – DIN EN 12464 regelt unter anderem wie die optimale Beleuchtung am Arbeitsplatz ausgestaltet sein muss. Dabei ist das natürliche Tageslicht dem Kunstlicht nach Möglichkeit vorzuziehen. Die DIN EN 12464 beschreibt dabei den gegenwärtigen Stand der Technik, der Arbeitsmedizin und der -hygiene. Es werden aber auch andere zuverlässige Erkenntnisse für die Einrichtung und den Betrieb von Arbeitsstätten mit einbezogen.
In der Arbeitsstättenverordnung wird zum Beispiel geregelt, wie das Tageslicht gleichmäßig über Fenster oder Dachoberlichter im Gebäudeinneren verteilt werden kann. Es sind aber auch Schutzmaßnahmen gegen blendendes Sonnenlicht vorgesehen, wie sie z.B. mit Jalousien oder Rolladen erreicht werden können. Im Falle von künstlicher Beleuchtung müssen die Leuchtkörper in geeigneter Form angeordnet werden, so dass dabei eine gleichmäßige Ausleuchtung erreicht und eine Reflexionen der Leuchten verhindert werden.
Die Beleuchtungsmessung am Arbeitsplatz nach DIN EN 12464
In der Beleuchtungsanlage können sich bereits nach kurzer Zeit defekte einschleichen. So können zum Beispiel Leuchtmittel defekt sein, oder die Abdeckungen der Leuchtmittel Schäden aufweisen. Die Leuchten altern im Laufe der Zeit und verschmutzen, was zu einer Abnahme der Beleuchtungsintensität führt.
Um auf Dauer eine einwandfreie Beleuchtung am Arbeitsplatz sicherzustellen ist in der Arbeitsstättenverordnung daher auch die regelmäßige Beleuchtungsmessung am Arbeitsplatz geregelt. Diese erfolgt bei Tageslicht und auch bei Kunstlicht. Probleme in der Beleuchtungsanlage können hierdurch rechtzeitig erkannt und die notwendige Schritte eingeleitet werden.
Um die Verpflichtungen zur Beleuchtungsmessung am Arbeitsplatz nach DIN EN 12464 zu erfüllen ist es in der Regel sinnvoll einen professionellen Dienstleister, wie zum Beispiel die E+Service+Check GmbH zu beauftragen. Das Unternehmen führt nicht nur die Beleuchtungsmessung am Arbeitsplatz durch, sondern prüft auch elektrische Geräte, Anlagen und Maschinen, und das bundesweit und rechtskonform.
Fazit
Eine gute Beleuchtung am Arbeitsplatz ist unerlässlich für die Gesundheit und Produktivität der Mitarbeiter. Eine ausreichende Beleuchtung kann die Sehleistung verbessern, die Konzentration erhöhen und die Fehlerquote reduzieren. Um die richtige Beleuchtung am Arbeitsplatz zu schaffen, müssen die Vorgaben der Arbeitstättenrichtlinie Beleuchtung nach DIN EN 12464 eingehalten werden und regelmäßig überprüft werden. Durch die Beleuchtung schafft man eine angenehme und sichere Arbeitsumgebung kann sich das Wohlbefinden und die Leistung der Mitarbeiter steigern.
